Die Nacht schaut rein durchs Fensterglas und spiegelt sich im Auge
ich kann nicht schlafen wieder mal und begebe mich nach draußen
ich scheine mir als Koryphäe in dieser Tätigkeit
denn auch nach der vierten Straße ist niemand weit und breit
die Müdigkeit durchdringt das Mark
nichtsdestotrotz bleib ich autark
im Schlaflosen gefangen
doch möchte ich gar nicht bangen
denn bricht der erste Morgentaunebel sanft herein
über Coimbra am Mondego schlaf ich selig ein
im Traume nun auf weichsten Wolken
wird die Regenbogen Kuh gemolken
Text: Cedrick
Foto von Vincent Tan von Pexels
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